Beiträge von Geniculata

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

    Überall geheule wg Inflation, alles teuer, Kino und Restaurantbesuche werden gestrichen, Nebenkosten, Strom blabla...

    Aber gebrauchtbikes sind trotzdem teuer.

    Neu ist ja noch OK (naja, 18 - 20 000 ist natürlich irre), aber gebrauchte für 14 000, 20 000 oder bei meiner Schrauberwerkstatt auch mal 26 000 (dieser Harley Bobber traraquark, Sonderanfertigung usw)...mal im ernst.

    Hab den Chef gefragt weil ich sehe wie die Büchsen da Jahrelang stehen, er meint die sind eh nicht angekauft sondern nur im Kundenauftrag, er kauft höchstens günstige ein, werden durchgeguckt und dann günstig angeboten. Lockt Kunden in den Laden und die sind schnell verkauft (Bansit 1200 von 2007 für 2850 und so).


    Aber wie gesagt, der andere Händler schliesst jetzt nach 50 Jahren, Riesenladen. Aber nix Preisnachlässe und die gebrauchten da waren immer zu teuer, und sinds immer noch...

    Scheinen also genug Leute Geld zu haben.


    Naja, aber 13 500 für diese retro zr 900 oder 15 000 für die 900 ist wohl normal.

    Andererseits, ich stamme aus der Zeit wo man bei Massenware Hubraum x 10 = DM gesagt hat, die CX 500 war bei 4995 DM (2600 €) und eine 1000er konnte man bei 10 - 12000 DM sagen ( GSX 1100 Suzuki oder CBX). 5000 €.

    Allerdings hat meine erste Wohnung, Drei Zimmer nur 218 DM kalt gekostet...Die CX war etwa 2,5 Monatslöhne...

    Fazit: Trotz gejammer sind die Strassen voll mit neuen Bikes, aber kaum noch 18-20 jährige Fahrer. Lt Statistik sind die meisten ü 50.

    Ich brauch keine mehr, zumindest die XJR wird mich überleben.

    Sind ja immer schon weg, die Auktionen sind ja immer erst später bei YT zu sehen. Aber die eine grüne 900 von 1972 (74) für nur 16 000 $ hätt ich sofort genommen.

    Aber schon irre was da in Las Vegas an Bikes versteigert werden...

    Leider versteht man diese Auktionatoren überhaupt nicht..."mäsabeddedabbemememau saabaddababaddabebau..." Gut dass der preis auch oben angezeigt wird, verstehen ist nicht was grad geboten wird.

    Hier Ostwestfalen/Gütersloh.

    Bisher einmal Schnee, mal bissl unter 0, ansonsten eher regnerisch, unangenehm und "össelig" gewesen.

    Wenig Eis aber mal übelst glatt wg überfrorener Nässe.

    Sicher kein Bikerwetter.

    Für Februar aber zu warm, kommt aber halt auch mal vor. Vor 3 Jahren hatten wir ja extrem kalt und Schnee, war auch nicht einfach mit Auto und zur Arbeit und so. Siehe Foto...

    Momentan komm ich beim Balkon gut voran bzw endlich fertig (Platten wackelfrei gelegt), Pflanzen müssen noch warten bis die raus können, erst wenn dauerhaft auch nachts nie unter 5 Grad. Ist ja viel liegengeblieben weil ich seit ende Oktober ja NICHTS erledigen konnte.

    Batterie laden geht bei mir schlecht, hab aber eine in der Wohnung am Ladegerät, direkt am Bike geht nicht (vom 3. Stock in Tiefgarage...Kabel...ja klar...), und ich machs immer mit fremdstrom, sei es Powerpack oder externe volle Batterie und Fremdstartkabel für Motorrad.

    Irgendein besoffener Idiot hat die GPZ ja so konstruiert dass man das halbe Ding auseinandernehmen muss um an die Batterie zu kommen.

    Hab oben unter der Sitzbank Löcher in diese Plastikbox der Batterie gesäbelt dass ich an die Pole komme wenn nur die Sitzbank runter ist.

    Bei der XJR mach ich mir keine großen Sorgen, 1. Sitzbank runter= Batterie frei und 2. Einspritzer, sollte besser anspringen als mit dem GPZ Vergaser gehuddel.

    Ach so, dachte da wär irgendwo ein Button oder so...ne, mach mal, ist da wohl besser aufgehoben falls noch einer sowas hat. Unsere Bikes sind ja alle gleich alt und da tauchen solche Sachen wohl auch bei anderen mal auf. Mal sehn wo meine Werkstatt sowas herbekommt, Original Kawasaki ist nicht mehr lieferbar.

    So, grad aus Werkstatt:

    Die Ladespannung ist zu hoch, beim messen lag die bei etwa 15,5 .

    Offenbar ist der Spannungsregler defekt, sollte also gemacht werden. Hier zuhause sprang die normal an, bei denen auch, ausser beim messen, da hatten die einige versuche.

    Jetzt gucken die mal wo man das Teil herbekommt und wie das ganze verbaut ist...

    Hi, also...

    War heut beim TÜV (GTÜ), einziger Mangel war die ausgefallene kennzeichenbeleuchtung (hoffe ich habs richtig verstanden und nicht Rücklicht), mal drum kümmern.

    Aber:

    Bin hingefahren, keine Probleme (OK, sprang schlecht an, hab aber den Choke nicht ganz gezogen gehabt), der Prüfer fuhr die GPZ dann in die Halle, Motor lief, alles OK.

    So...als die fertig waren und ich bezahlte sprang die Gurke nicht an. Paar Umdrehungen vom Anlasser und nach zwei versuchen nur noch Klick-RRRRRR...kam einer aus der Werkstatt (Auto) nebenan der aber angeblich auch Motorradfachmann ist.

    Hats versucht, eine Umdrehung, Klick RRRR...

    Er meinte Batterie wär platt, Starthilfe hat nix gebracht also angeschoben, nach paar Metern lief die wie gehabt als wenn nix wäre.

    Frage: Woran erkenne ich (ohne Messgerät) ob nur die alte batterie müde ist, ob die nur wg viel Kurzstrecke entladen ist (der Werkstattmensch meinte dass beim Starten viel Strom verbraucht wird und man halt länger fahren muss um die wieder zu laden) oder ob die Lichtmaschine defekt ist und halt nicht auflädt.

    Keine Ahnung wann die Batterie gekauft wurde, ich bau die im Winter nicht aus, fahre unter der Woche viel Kurzstrecke.

    Bei meiner CBX damals war die Lima definitiv hinüber, klassisches CBX Problem. Da war die Beleuchtung dann funzelig, die ging beim anhalten aus und sprang auch nicht mehr an, angeschoben (ja, schwerer 6 Zylinderkoloss), lief dann, ging wieder aus. Also bei der fahrt nach Hause zum unwillen der Passanten an jeder Ampel auf 3500 gedreht, zuhause geparkt, ausgemacht nach ca 40 KM Fahrtstrecke, Startversuch, nix.

    Ich habe hier eine neue Batterie am Ladegerät die ich einbaue aber das nützt ja nix wenn die LiMa defekt ist.

    Irgendwelche Tips oder Erfahrungen, Leute? Danke im voraus.

    Frage mich immer in welche Werkstatt mit sowas eigentlich fährt...oder was man macht wenn zB diese Reifengröße garnicht mehr hergestellt wird.

    Das gleiche wenn ich mir einen 58er Cadillac Fleetwood, einen Tucker oder einen 57er Edsel anschaffe...


    Für den Hummer gibts zB auch nur noch drei akzeptable Werkstätten in Deutschland, und auch bei alten japanischen Bikes werden viele Teile nicht mehr hergestellt, sehe es ja sogar an der GPZ.


    Hatte mitte der 80er einen Ford Mercury Monarch Bj 76, damit brauchte ich auch nicht in die hiesige Fordwerkstatt fahren...

    Ist nur immer blöd wenn man irgendwo einkehrt, die dicken Klamotten will man ja nicht in der Stadt anbehalten, und in Rucksack passt nicht immer alles. Somit die GPZ wegen dem Koffersystem, das System bei der XJ kostet ja sogar gebraucht wie irre...

    Die Helme werden mittels Kunststoffkette am Bike befestigt, anders gehts kaum.

    Stimme GPZ zu...da denke ich mir immer ob nach dem Bikekauf das Geld alle war...man siehts ja auch bei den YT vids (Bikecrashs) zB in Südamerika und Ostasien...

    Shirt, Jethelm, kurze Hose und Flip Flops...

    Aber Harleyleute seh ich bei dem Wetter genauso hier herumfahren, zwar mit langer Hose aber dafür diese albernen Brainkäppchen auf, plus T-Shirt.


    Ich selbst fahre auch vollmontur bei 35 Grad, ist nur beim stehen halt blöd.


    Einst, zu 50er Zeiten fuhr ich auch im Sommer mit Jacke und Stiefel, das brachte mir blöde bemerkungen von anderen 50er und Rollerfahrern ein von wegen "ich will wohl so tun dass andere Leute glauben ich hätte ein richtiges Motorrad"...quasi als Show.


    Damals ja der Klassiker im Sommer: Mofa/Rollerfahrer mit Turnschuhen, kurzer Hose und T Shirt. Und den Helm oben auf dem Kopf wie ein Turban oder Kirsche auf der Eiskugel, bei Polizei in sicht buff kurz oben auf den Helm gehauen dass man den "offiziell" auf hatte...

    Seh ich heute im Winter oft dass Mama ihren kleinen mit Anorak, Kapuze und Mütze ausstatten und gaaanz oben irgendwo der Fahrradhelm thront...frage mich immer wo dann noch der Schutz sein soll.


    Ach ja, Frauchen verweigert für gewöhnlich das mitfahren bei Ü 30 grad.


    Bei den Bikes kommt immer die Frage, nehm ich die GPZ (kühlerer Motor aber dafür strahlt es mehr hoch wegen der abdichtung durch die Verkleidung) oder die XJR (kühler und angenehmer beim fahren aber im Stand so als wenn man über einem Grill sitzt)...

    Wer weiss denn sowas...von der Büchse wurden nur 4 stk incl prototyp hergestellt, davon hat ja nie einer gehört...und nebenbei, 100 ccm pro Zylinder übertrifft soweit die Benelli mit ihrem 350er 4 Zylinder nicht.

    Hauptständer hab ich errate, ergab für mich aber überhaupt keinen Sinn...

    Im nachhinein erinner ich mich aber mal in net gesehen zu haben wie drei ganz dreiste mit einem Möbelkoffer LKW ankamen, Bike geknackt und frech in den LKW geschoben haben...

    Da macht das mit dem Hauptständer schon mehr Sinn.


    Andererseits, wenn man mit schwerem Gerät und paar Leuten kommt kriegt man jedes Bike weg, egal wie gut gesichert.


    Wenn Kat Diebe sogar ganz dreist an hellem Tag unter dem Auto mit Akkuflex arbeiten...da hilft bald garnichts mehr.
    Abschleppdienste kriegen auch jedes Auto weg, sei es mit starker Winde oder gleich mit Hebespinne...

    Problem: Kein Kultstatus, keine Fangemeinde, kein Liebhaberstück...eher Gesichtslos und Standard...

    Andererseits zieht sowas dann die Blicke beim Treffen auf sich, viele erkennen den Stil anfang/mitte 90er aber können die nicht zuordnen, war ja eher Nischenbike. Kawa hatte die ZZR, die Zephyr und glaube den dicken Pott GTR (?), da fiel die GPZ nicht auf.

    So ist die ja auch eher unscheinbar, keine Kriegsbemalung, Motor eher verdeckt, kein Speed Design...nur die beiden Chromkanonenrohre fallen auf.

    Der Chef vom Museum in Ibbenbüren meinte auch scherzhaft dass die fast bei ihm drin stehen könnte und hat auch gleich gesehen von wann die sein muss.

    Andererseits: Die 900 R hat sich irre gut verkauft, sieht man auch nur noch eher selten.

    Die CX 500 ist entschuldigt, nach so langer Zeit sind halt viele schon weg.

    Letzte Woche war einer mit einer Z 1000 RX auf Treffen, zog auch einige Leute an. Sieht man auch nicht oft und die jüngeren kennen sowas garnicht mehr, die kennen nur noch die heutigen Buckelbikes mit hohem Heck und minibrötchen als Beifahrersitz...und dem Auspuff fast am Arsch.